Umbau und Erweiterung Vortragssaal im UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer Besucherzentrum, Südstrand

Im Dachgeschoss des Gebäudes wird der Vortragssaal mit seinem markanten Tonnendach auf die doppelte Fläche vergrößert. Dadurch entsteht eine Versammlungsstätte, die durch flexible Trennwände den Bedarfen angepasst werden kann. Neben der energetischen Ertüchtigung werden umfangreiche Maßnahmen des vorbeugenden Brandschutzes umgesetzt.

Die Maßnahme wird mit 547.000 EUR aus EFRE Mitteln zur Aufwertung des Niedersächsischen Kultur- und Naturerbes gefördert (ZW 6-85012883). Darüber hinaus wird das Projekt durch eine Bedarfszuweisung in Höhe von 196.920 EUR kofinanziert.



Auftraggeber:  
Stadt Wilhelmshaven, Fachbereich Umwelt

Bauherr:
Stadt Wilhelmshaven, vertreten durch GGS

Projektleitung:
Michael Esken und Hartmut Gundlach, GGS

Projektsteuerung:
Michael Esken und Hartmut Gundlach, GGS

Nutzer:
Besucherzentrum, Stadt Wilhelmshaven, Besucher

Gesamtkosten der Baumaßnahme:
2.800.000 €

Bauzeit:
September 2019 – März 2022

Beschreibung:

Der Entwurf des Hannoveraner Architekturbüros Ahrens & Grabenhorst zeichnet sich durch einen behutsamen Umgang mit der vorhandenen Bausubstanz aus. Raumhohe Fenster geben einen beeindruckenden Ausblick auf das Wattenmeer. Die Deckenkonstruktion nimmt die Idee des Tonnendaches auf und schafft dadurch die akustischen Voraussetzungen für Vorträge, Film- oder Musikdarbietungen. Die multimediale Ausstattung ist auf dem aktuellen Stand.

Förderung:

Die Maßnahme wird maßgeblich durch die europäische Union unter der Beteiligung des Landes Niedersachsen aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) Programmgebiet Stärker entwickelte Region (SER); Förderperiode 2014 - 2020, Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Aufwertung des niedersächsischen Natur- und Kulturerbes sowie für die Sicherung der biologischen Vielfalt unterstützt. Die Zuschusshöhe beträgt rund 547.000 Euro.

Zusätzlich erhält die Stadt Wilhelmshaven finanzielle Unterstützung vom Land Niedersachsen. Aus Mitteln zur „Förderung finanzschwacher Kommunen bei der Kofinanzierung von EU-Förderprojekten" wurden für das Projekt rund 197.000 Euro bewilligt.

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