Sanierung Kaiser-Wilhelm-Brücke

Die ehemals größte Drehbrücke Europas wurde innerhalb von drei Jahren grundsaniert. Ein Projekt, das die Fachleute des städtischen Eigenbetriebs „Grundstücke und Gebäude der Stadt Wilhelmshaven“ (GGS) steuerten. Die Arbeiten an der über 100 Jahre alten Stahlträgerbrücke mussten aufgrund statischer Vorgaben für beide Brückenflügel getrennt in mehreren Abschnitten erfolgen, damit Schiffe sie weiterhin passieren konnten.

Unter folgendem Link können Sie sich weitere Informationen zur Sanierung des Nationalen Baudenkmals als PDF herunterladen.



Auftraggeber:
Stadt Wilhelmshaven, Technische Betriebe Wilhelmshaven (TBW)

Bauherr:
Stadt Wilhelmshaven, vertreten durch GGS

Projektleitung:
Ralf Salinski (WGG)

Planung und Bauoberleitung:
Ingenieurbüro Eriksen & Partner, Oldenburg

Bauzeit:
Oktober 2010 – September 2013

Im Zuge der Baumaßnahmen wurde die über 100 Jahre alte Fachwerkkonstruktion stahlbautechnisch instand gesetzt.
Das Brückensanierungskonzept umfasste folgende Maßnahmen:

  • Instandsetzung bzw. Erneuerung der Maschinenbaukomponenten (Ausbau Drehwerk und Hubwerk, Einbau einer neuen Schließvorrichtung in Form eines Schwalbenschwanzes)
  • Modernisierung der Steuerungstechnik (vollständig automatische Brückensteuerung)
  • Installation eines neuen Beleuchtungskonzeptes
  • Sanierung der Brückenhäuser
  • Erneuerung der Treppenanlage als Zugang zum Nordflügel
  • Neue Belege für Fahrbahn und Gehwege nach historischem Vorbild
  • Neue Korrosionsbeschichtung des Stahls
  • Umsetzung eines neuen Beleuchtungskonzeptes (LED)
  • Mechanische und elektrische Justierung und Trimmung
powered by webEdition CMS