Umbau und energetische Sanierung am Bildungscampus, Mühlenweg 61

Das denkmalgeschützte dreigeschossige ehemalige Kasernengebäude im Mühlenweg 61 soll in ein Gebäude für Kultureinrichtungen und Bildungszwecke (Musikschule und Studienseminar) umgebaut werden. Für die Entwicklung des Bildungscampus Mühlenweg ist diese Nutzung eine sinnvolle Ergänzung der am Campus vorhandenen schulischen Einrichtungen und den anderen vorhandenen Einrichtungen (VHS, Kindertagesstätte).

Am Gebäude sollen umfangreiche Sanierungs- und Umbaumaßnahmen vorgenommen werden. Der erste Bauabschnitt konzentriert sich auf die mit dem Denkmalschutz abgestimmte äußere Sanierung. Dabei werden die Dacheindeckung, das Fassadenmauerwerk und die Fenster einschließlich Außentüren saniert und erneuert.

Die Maßnahme wird mit 657.730 EUR aus EFRE Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) – Programmgebiet Stärker entwickelte Region (SER), durch die Europäische Union und unter Beteiligung des Landes Niedersachsen, gefördert (ZW2-85051484). Weiterhin wird die Maßnahme gemäß Kofinanzierungsrichtlinie durch das Land Niedersachsen mit 461.591,23 € gefördert.
Die Mittel werden für Maßnahmen der Energieeinsparung und Energieeffizienz bei öffentlichen Trägern sowie Kultureinrichtungen verwendet.



Auftraggeber:  
Stadt Wilhelmshaven, vertreten durch GGS

Bauherr:
Stadt Wilhelmshaven, vertreten durch GGS

Projektleitung:
Hartmut Gundlach, GGS

Projektsteuerung:
Sabine Riedel, GGS

Nutzer:
VHS – Musikschule und Studienseminar Wilhelmshaven für das Lehramt an Gymnasien

Gesamtkosten der Baumaßnahme:
1. Fassadensanierung: 750.000 €
2. Umbau: 4.550.000 €
3. zweckgebundene Fördermittel: 657.730 €
4. Kofinanzierungszuwendung: 461.591,23 €

Beauftragte Architekten und Ingenieure:
– Planung/Ausführung: GGS Sabine Riedel
– TGA HSL: NN
– TGA/Elektro: NN
– Schadstoffgutachten:Wessling, Bremen
– SiGeKo: ITM Müller, Varel

Bauzeit:
1. Fassadensanierung: 2020 – 2021
2. Umbau: 2020 – 2023

Beschreibung:
Der erste Bauabschnitt konzentriert sich auf die mit dem Denkmalschutz abgestimmte Sanierung der Gebäudehülle. Dabei werden die Dacheindeckung, das Fassadenmauerwerk und die Fenster einschließlich Außentüren saniert und erneuert. Im zweiten Bauabschnitt wird das Gebäudeinnere entsprechend der neuen Nutzung umfangreich saniert und umgebaut. Die Barrierefreiheit wird durch den Einbau eines Aufzuges erreicht. Das Gebäude wird an das bestehende Fernwärmenetz des Campus angeschlossen. Die Außenanlagen sollen im Tenor des Gesamtensembles Campus gestaltet werden.

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